I like being bad
May. 7th, 2007 02:44 pm![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)

Peter Parker hat es nicht leicht. Er wird von seiner Freundin verlassen, weil er nie für sie Zeit hat (typischer amerikanischer Hausfrauengrund), sein Job wird ihm von einem dahergelaufenen Kerl streitig gemacht, der Mörder seines Onkels ist auf freiem Fuß und sein bester Freund mag ihn immer noch nicht besonders. Da das alles aber immer noch nicht genug ist, nistest sich überflüssigerweise auch noch ein ausserirdischer Symbiont in seinem Anzug ein, der ihn zwar schöner, stärker, schneller macht, aber auch Auswirkungen auf seine Persönlichkeit hat (Tobey Maguire war nie sexier *gg*)
Vorne weg: Ich mag Venom. Nicht den Eddie Brock Versuch Topher Grace, der zwar ganz anständig spielt, aber mich nicht zu überzeugen vermag. Venom. Ganz toll geraten, der Kleine. Und so ~rrrr.
Unterm Strich bin ich ganz zufrieden mit dem Film. Klar hab ich was zu motzen. Dieser Rumflennerei von Peter (das ist so ein Waschlappen), das Beziehungsgeflenne zwischen Peter und MJ, der Tod von Harry (wievele Slash muss ich wohl jetzt über mich ergehen lassen?), die ganze Sandman-Story, die irgendwie nicht wirklich schlüssig ist, sind einige Punkte.
Aber das ist alles nicht so schlimm, wenn man den Film im Ganzen sieht. JJ, der Boss der Zeitung, hat tolle Szenen, Peter als Arschloch ist sooo geil, und wenn sie nicht gegen Ende die amerikanische Flagge wedeln würden wie verrückt, wäre alles perfekt.
Daumen hoch mit einem Sternchen, bin mal gespannt, was im vierten Teil auf uns wartet...
